DVG investiert weiter in den Kundenservice
22.02.2019
Die neuen Automaten stehen an den Haltestellen „Auf dem Damm“, „Marxloh Pollmann“ und „König-Heinrich-Platz“ am unterirdischen Zugang zum Forum Duisburg. Zwei weitere stehen im DVG-Kundencenter.
Die DVG weist mit roten Fußspuren den Weg zu den neuen Automaten. Im Januar führten die Service-Mitarbeiter knapp 500 Kundengespräche. „Die Terminals werden immer besser angenommen“, sagt Pierre Scharping, stellvertretender Leiter Einnahmen- und Kundenmanagement bei der DVG. „Kein Wunder. Unsere Fahrgäste sparen sich den Weg zu Verkaufsstellen und bekommen Auskünfte schnell und unkompliziert direkt an der Haltestelle.“
Per Touchscreen können Fahrgäste die „Video-Beratung“ auf dem Bildschirm starten und mit einem Berater direkt kommunizieren. „Vor allem, wenn Verkaufsschalter geschlossen sind oder es zu Hauptverkehrszeiten Warteschlangen im Kundencenter gibt, werden unsere Fahrgäste von der neuen Technik profitieren“, sagt Scharping. Die Berater kennen sich mit Tickets, Tarifen und Verbindungen aus. Ist das persönliche Gespräch mit einem Mitarbeiter am Terminal nicht gewünscht, lässt sich das Gerät wie ein herkömmlicher Ticketautomat bedienen.
Die DVG bietet die Videoberatung täglich in der Zeit von 6 bis 22 Uhr an. Die DVG hatte bereits im vergangenen Jahr fünf dieser innovativen Automaten aufgestellt. Ein Automat kostet über 40.000 Euro. Zum Vergleich: Ein klassischer Fahrkartenautomat liegt etwa bei 25.000 Euro.
Bildinformation:
Kundenberatung an Haltestellen: Die neuen Automaten machen es möglich.
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Kundenberatung an Haltestellen: Die neuen Automaten machen es möglich.